Erlöserkirche Bad Kissingen
Erlöserkirche Bad Kissingen
Als protestantisches Bethaus 1845 – 1847 von Friedrich von Gärtner für 40.000 Gulden aus den königlichen Mitteln von Ludwig I. errichtet, erhielten die protestantischen Bürger und die im 19. Jahrhundert immer zahlreicher werdenden Kurgäste protestantischen Glaubens erstmals ein eigenes Gotteshaus in Kissingen. Seit 1864 besitzt die Kurstadt auch eine eigene evang. luth. Pfarrei. Zu einer richtigen Kirche mit Türmen und Querhaus wurde das vormalige Bethaus dann 1890/91 nach den Entwürfen des Münchner Architekten August Thiersch für 98.000 Mark erweitert, 1952 wurde sie erstmals renoviert und seit einer zweiten Renovierung im Jahr 1980 trägt das Gotteshaus den Namen „Erlöserkirche“.